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Pompeji - Römische Stadt unterm Vesuv
Projekt Römischer Städtebau am Beispiel Pompejis – Casa dei Postumii und Stabianer Thermen
Lage Pompeji, Italien
Epoche 5. Jh. v. Chr. bis 79 n Chr.
Verfahren Geomagnetik, Georadar, Geoelektrik, virtuelle Rekonstruktion
Auftraggeber    
Deutsches Archäologisches Institut (DAI), Abteilung Rom,
Dr. Felix Pirson, Dr. Jens-Arne Dickmann

Peristyl der
Casa dei Postumii.
Stabianer Thermen

ZielE
Ermittlung der Erfolgsaussichten geophysikalischer Methoden bei laufenden Grabungen am Beispiel römischer Städte und Ausweitung auf Untersuchungen innerhalb bestehender antiker Gebäude.

Arbeiten
Einsatz der modernsten Verfahrenspalette, die Geophysikern für die archäologische Prospektion zur Verfügung steht. Je nach den Messbedingungen vor Ort und der archäologischen bzw. bauhistorischen Fragestellung wurden Geomagnetik (2D), Georadar (2.5D) und Geoelektrik als Kartierung und Imaging (2D) sowie als Tomographie (3D) eingesetzt. Die Untersuchungen konzentrierten sich auf die Casa dei Postumii und die Stabianer Thermen. Bei der Umsetzung geophysikalischer Daten in virtuelle Modelle kooperieren wir mit dem Architekten Chris Barlieb (ZODIAC )


Virtuelles Modell des Stadtgrabens, entwickelt auf Grundlage der geophysikalischen Daten.

Ergebnisse
Wesentlicher Aspekt der Geophysikergebnisse ist der Nachweis eines Nord-Süd verlaufenden Grabens in den Stabianer Thermen. Dieser zeigt sich in der Widerstandstomographie als Zone erhöhter elektrischer Leitfähigkeit. Flankiert und überdeckt wird er von Leitungen, die mit der Nutzung der öffentlichen Bäder zusammenhängen. Die genaue Lage und sogar die Neigung der römischen Wasserleitungen wurde in den Radargrammen sichtbar.

Erst mit einem Kanon aus 2D- und 3D-Untersuchungsmethoden ließen sich in Pompeji gut verwertbare und sicher interpretierbare Ergebnisse erzielen. Grund sind vielfältige Störungen und Überlagerungen, so dass die Komplexität der Strukturen erst nach und nach sichtbar wurde.



Georadar in den Stabianer Thermen - Timeslice. Geoelektrik in den Stabianer Thermen: Der Graben, das Leitungssystem und Spuren von Grabungen des 19. Jh. Virtuelles Modell des Stadtgrabens

Ansprechpartner Dipl.-Geophys. Burkart Ullrich und Dipl.-Geophys. Cornelius Meyer
(info@eastern-atlas.de )

Dr. J.-A. Dickmann, Institut für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg
(Jens-Arne.Dickmann@urz.uni-heidelberg.de )

Dr. F. Pirson, DAI Istanbul
(fpirson@istanbul.dainst.org )


Links Das Projekt Casa dei Postumii am DAI
(http://www.dainst.org )


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(Poster zur Tagung "Early Iron in Europe – Prehistoric and Roman Iron Production", Hüttenberg, Österreich, Sept. 2008)

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(Auszug aus der Diplomarbeit
von Dipl.-Ing. Holger Böhm, FB
Bauingenieurwesen, TU Berlin)


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