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www.mgx.ie

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www.rug.nl

Universität Zuerich
Dr. Rouven Turck
www.archaeologie.uzh.ch

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für Angewandte Kulturwissenschaften

Cottbus - Fulda
www.fiak.de

Geophysikalische Modellierung
Dr. Thomas Günther,
Hannover

www.resistivity.net
Prof. Dr. Andreas Weller,
TU Clausthal

www.ifg.tu-clausthal.de

Exzellenzcluster TOPOI
Freie Universität Berlin /
Humboldt-Universität
zu Berlin

www.topoi.org

Skythen in der sarmatischen Steppe
Projekt Geophysikalische Untersuchungen am „Bol'šoe Belskoe Gorodišče“
Lage Belsk, Oblast Poltava, Ukraine
Epoche Skythisch, 8. bis 5. Jh. v. Chr.
Verfahren Geomagnetik, Luftbilder, Geländeaufnahmen
Auftraggeber
Frau Prof. Dr. Renate Rolle, Universität Hamburg

Der Fluss Vorskla Erosionsrinnen am Wall Wallsystem und Westfestung

LAGE Das Große Burgwallsystem von Bel’sk liegt auf einem markanten Felsplateau zwischen zwei wichtigen Flüssen in der Waldsteppenzone, unweit der Kreisstadt Kotelva, im ostukrainischen Oblast Poltava. Mächtige, bis 12 m hohe Wallanlagen mit einer Länge von über 33 km umfassen eine Fläche von ca. 4000 ha Innenraum. Drei größere Einzelfestungen ragen als Vorburgen mit 15, 65 und 72 ha Fläche in die Landschaft.

Ziele Die seit 1993 laufenden Forschungsarbeiten des Ukrainisch-Deutschen Teams aus Kiev
und Hamburg werden durch naturwissenschaftlich-technische Untersuchungen begleitet. Fernerkundung, Geophysik und moderne Vermessungstechniken sollen die Lage, Ausdehnung und Struktur von Binnensiedlungen und der Nekropolen erfassen.


Arbeiten und Ergebnisse Verfahren: Geomagnetik, ergänzend Luftbilder und Geländeaufnahmen


Durch geomagnetische Messungen wurde die Nekropole Marchenki und ein Ausschnitt der aktuellen Grabung Carina Mogila untersucht. Neben einem bereits bekannten Kurgan 1 konnte dadurch ein großer, nicht mehr als Erhebung an der Oberfläche sichtbarer Kurgan 2 entdeckt werden.
Wallschnitt Kurgan 2 - Geomagnetik


Kurgan 1 - Geomagnetik
Im Magnetogramm werden der äußere Kreisgraben mit ca. 42 m Durchmesser sowie der nach innen anschließende Aufschüttungswall sichtbar. Die Gräber der großen Kurgane sind meist nicht mehr intakt. Diese Störungen gehen auf Grabräuber und vor allem auf Salpeterkocher zurück, die im 18. Jahrhundert die Rasensoden der Kurgane zu Schießpulver verkocht haben.



Partner National Academy of Sciences of Ukraine
Institute of Geophysics “Subbotin” (www.igph.kiev.ua )


Ansprechpartner Dipl.-Geophys. Burkart Ullrich (b.ullrich@eastern-atlas.de )
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(Poster zur Tagung "Early Iron in Europe – Prehistoric and Roman Iron Production", Hüttenberg, Österreich, Sept. 2008)

INGENIEURGEOPHYSIK
Geophysik im Grundbau
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(Auszug aus der Diplomarbeit
von Dipl.-Ing. Holger Böhm, FB
Bauingenieurwesen, TU Berlin)


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